TEE-GENUSS MIT VORSICHT: GEFäHRLICHE SUBSTANZEN IN IHREM LIEBLINGSGETRäNK

Einige Teesorten bergen unbekannte Risiken durch PA. Dieser Artikel beleuchtet, wie Sie gesundheitliche Gefahren vermeiden und sicherstellen können, dass Ihr Tee nicht nur lecker, sondern auch sicher ist.

Es gibt einige Produkte, bei denen in der Herstellung Stoffe entstehen, die für den Körper schlecht sein können. Doch manchmal kommen schädliche Substanzen auch ganz natürlich vor – das sorgt dafür, dass vermeintlich gesunde Lebensmittel auf Dauer auch negative Auswirkungen haben können.
Das gilt zum Beispiel auch für Tee, Gewürze und Salate. Viele Pflanzen enthalten von Natur aus sogenannte Pyrrolizidinalkaloie (PA), deren Abbauprodukte im Körper vor allem für Kinder, Schwangere und Stillende gefährlich sein können. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen.

Pyrrolizidinalkaloide im Tee und Kräutern

Bestimmte PA können die Leber schädigen und sogar das Erbgut in Zellen verändern, was die Entstehung von Krebs auslösen kann. Das hat sich in Tierversuchen gezeigt.
Da die Stoffe natürlich in Pflanzen vorkommen, gelangen sie auch in unsere Lebensmittel. Davon sind vor allem Produkte mit Kräutern, aber auch Honig und manche Nahrungsergänzungsmittel betroffen. Aufgrund der schädigenden Wirkung gelten seit Juli 2022 gesetzlich festgeschriebene Höchstgehalte für PA in solchen Produkten.
Liste an Nahrungsmitteln mit hoher PA-Konzentration:
  • Rucola
  • Borretsch
  • Kreuzkümmel
  • Oregano
  • Liebstöckel
  • Blütenpollen
  • Rooibostee
  • Kräutertee
Bei Amazon: Edle Design-Teekanne mit Stövchen

So können Sie sich vor PAs in Lebensmitteln schützen

Die gute Nachricht ist, dass zumindest in den meisten Teesorten die Menge der PA stark gesunken ist. In Gewürzkräutern hat sich das über die letzten Jahre nicht stark verändert.
Das können Sie tun: Wenn Sie häufig und viel Tee trinken, dann sollten Sie die Teesorten regelmäßig wechseln und nicht nur Kräutersorten trinken. Greifen Sie lieber auch mal zu Früchtetee oder einem ganz anderen Getränk. Übrigens: Bioprodukte sind hier keine Alternative, da die PA eben natürlich in den Pflanzen vorkommen.
Sollten Sie gelegentlich Kräuter in der Natur sammeln, dann nehmen Sie keine Pflanzen mit, die Ihnen unbekannt sind. Achten Sie darauf, nicht versehentlich andere Kräuter mitzupflücken.

Experten Meinung

Ernüchternde Nachricht

Da ich keinen Kaffee trinke, greife ich fast täglich morgens zum Tee. Meistens sind es dann Sorten wie Pfefferminze, Kräuter oder Salbei. Da muss ich meine Gewohnheiten wohl nochmal überdenken.

Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Microsoft und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.

2023-01-26T08:09:05Z dg43tfdfdgfd