DIESER AUGENKREBS VERURSACHT KEINE SYMPTOME

Das bösartige Aderhautmelanom wird meist zufällig diagnostiziert. Bei Beschwerden sollte deshalb mit dem Augenarztbesuch nicht gezögert werden.

Das Aderhautmelanom, auch bekannt als okuläres Melanom, ist ein bösartiger Tumor im Inneren des Auges, der in der Regel keine Symptome macht und häufig bei routinemäßigen Augenuntersuchungen diagnostiziert wird. Einige Patienten berichten jedoch von Beschwerden. Wenn der Krebs jedoch vom Auge auf andere Organe übergreift (er neigt besonders zur Metastasierung in die Leber), ist er sehr schwer zu behandeln. Die Prognose ist schlecht: Im Durchschnitt leben Betroffene dann noch 6 Monate. Wird der Krebs jedoch früh genug erkannt, gibt es einige Behandlungen, die die Lebenserwartung verlängern und die Lebensqualität vieler Patienten verbessern können, berichtet Wales Online.

Das Aderhautmelanom ist unglaublich selten, gilt aber als bösartig. Der Krebs entwickelt sich aus Zellen, den so genannten Melanozyten, die in der Aderhaut (der mittleren Gewebeschicht in der Wand des Augapfels) vorkommen. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter und hat zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr seinen Höhepunkt. Bei jüngeren Patienten kann ein Zusammenhang mit atypischen (gutartigen) Muttermalen oder Hautmelanomen (bösartig)  bestehen.

Bis dato gibt es keine bekannte Ursache für das Melanom. Ein Augenmelanom entsteht, wenn sich die pigmentproduzierenden Zellen in den Augen zu schnell teilen und vermehren, wodurch ein Tumor entsteht. Es jedoch einige Risikofaktoren, die man beachten sollte. 

Obwohl viele Menschen, die an einem Aderhautmelanom leiden, keine Symptome verspüren, gibt es einige, die über Sehstörungen berichten.

Wichtig: Diese Symptome können auch durch geringfügige Augenkrankheiten verursacht werden. Sie müssen also nicht immer ein Zeichen von Krebs sein. In jedem Fall sollte bei Beschwerden der Augenarzt aufgesucht werden.

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